Gran Canaria entdecken – Natur, Strand & Inselleben
Gran Canaria begeistert mit mildem Klima das ganze Jahr über: Angenehme Temperaturen, die kaum unter 20 Grad fallen, und eine frische Brise machen den Aufenthalt auch an warmen Tagen besonders angenehm. Unser Aufenthalt im IFA Beach Hotel in San Agustín, einer ruhigen Gegend etwa 4 Kilometer von Playa del Inglés entfernt, bot die ideale Mischung aus Strandnähe und entspannter Atmosphäre fernab des Trubels großer Touristenorte.
Die Insel beeindruckt vor allem durch ihre Vielfalt an Unterkünften, die sich vorwiegend im Süden zwischen Mogán und San Agustín konzentrieren. Zum Glück ist der Rest der Insel bisher weitgehend vom Massentourismus verschont geblieben, sodass Gran Canaria auch Naturliebhabern viel zu bieten hat. Die meisten Besucher genießen vor allem die schönen Strände, während die abwechslungsreiche Landschaft oft unentdeckt bleibt – was die Insel trotz der vielen Touristen ruhig und authentisch hält.
Die Highlights der Insel
Ein Besuch der drei berühmtesten Bergformationen ist ein Muss. Der höchste Punkt Gran Canarias ist der Pico de las Nieves, auch „Schneegipfel“ genannt, auf dem gelegentlich Schnee liegt. Von dort eröffnet sich ein beeindruckender Panoramablick auf die markanten Felsen Roque Nublo und Roque Bentayga. Bei klarer Sicht ist sogar der Teide auf Teneriffa zu sehen.
Nur rund 20 Autominuten entfernt thront der imposante Roque Nublo, den man nach einem circa 40-minütigen Fußweg erreicht – vorbei an den Felsformationen „Mönch“ und „Frosch“. Besonders an Wochenenden kann das Parken dort herausfordernd sein, da viele Besucher die enge Zufahrtsstraße nutzen. Der Aufstieg ist sowohl bei Hitze als auch bei nassem Wetter anspruchsvoll, wird aber von vielen Gästen trotz der Bedingungen gern unternommen. Oben angekommen genießt man einen herrlichen Blick bis zur Küste und kann die Kletterer beobachten.
Die Fahrt zum Roque Bentayga ist ebenfalls ein besonderes Erlebnis. Der Weg führt vorbei an einer beeindruckenden Felskulisse, die an das Monument Valley in den USA erinnert, bis zum idyllischen Ort Tejeda. Hier lohnt es sich, vom Hauptweg abzuweichen und im Dorfkern unter schattigen Eukalyptusbäumen in einem kleinen Restaurant die typischen kanarischen Spezialitäten wie „Papas arrugadas“ mit Mojo-Soße zu probieren – ein authentischer Genuss.