La Gomera



La Gomera ist die zweitkleinste, bewohnte Insel der Kanaren – mit ihr ursprünglichen Landschaft ein Paradies für Wanderer. San Sebastian, die Hauptstadt der Insel La Gomera ist mit gerade einmal 6.000 Einwohner eher ein Dorf, aber immerhin das größte von ganz Gomera. Der Ort hat einige gemütliche Cafés, Restaurants mit Köstlichkeiten der Insel und 2 Strände mit schwarzem Lavasand.

Das eigentliche Paradies für Wanderer und Liebrhaber einsamer Strände ist Hemigua. Ganzjährig milde Temperaturen und Playa de la Caleta, der schönste Strand der Insel, ziehen die Besucher an, denn hier kann man die Seele im Wasser baumeln lassen und der Anblick der sattgrünen Berghänge im Hintergrund lässt das Herz höher schlagen.

Vallehermoso liegt in einem Tal umgeben von Bergen, Wäldern und einer rauen Küste. Der Rqoue Cano, ein mächtiger Vulkankegel, überragt das Dorf. Wo einst selsbt auf den kargen Boden noch Gemüse udn kräuter für den Eigenbedarf gezogen wurden, gibt es heute Internetcafés, Supermärkte, feine Restaurants und Banken. Die Bevölkerung hat sich dem den Bedürfnissen der Touristen angepasst.

Dafür kann das Dorf Agulo, zwischen Hemigua und Vallehermoso gelegen, versteckt zwischen Felsen beim Blick aufs übers Meer mit einem unvergesslichen Sonnenaufgang aufwarten. Folgt man den engen, mit Kopfstein gepflasterten Gassen, steht man plötzlich vor der im maurischen Stil erbauten Kirche. Und überall ist ein Stück vom Atlantik zu sehen und am Horizont der Pico de Teide von Teneriffa.

Ganz im Süden von Gomera liegt Playa de Santiago, ein kleines Fischerdorf, mit das ganze Jahr hindurch sommerlichen Temperaturen. Während der mittäglichen Siesta ist nur das Zirpen der Zikaden zu hören.

Valle Gran Rey, das Tal de des großen Königs, liegt zwischen steil aufragenden Felswänden. Dahinter eröffnet sich eine Kulturlandschaft vom Feinsten: Steile Terrassen mit Dattelpalmen und Obstbäumen, wunderschöne Blumengärten entlang der Straße, die sich in Serpentinen bis zur Küste hinabwindet. So klein die Insel Gomera auch sein mag, sie ist ein Paradeis für echte Entdeckernaturen.

Der Nationalpark Garajonay liegt in der Mitte der Insel. Seit 1986 steht auch auf der Liste zu der UNESCO Weltkulturerbe. Hier liegt der einzige, noch völlig ursprüngliche und älteste Urwald Europas. Ein bizarrer Märchenwald mit knorriger Baumheide, Flechten, Moosen, Farnen, und den immergrünen Lorbeerbäume prägen das Bild.